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Deutsch > Englisch (US): Fantasy-Roman, 168.340 Wörter

Es soll ein Fantasy-Roman übersetzt werden (620 Taschenbuchseiten, 168.340 Wörter). Es wäre schön, wenn die Übersetzung nicht länger als 6 Monate dauert, aber eine Dauer von bis zu einem Jahr wäre noch okay. Wichtig ist eine gute Qualität. Ein zusätzliches Lektorat wäre sinnvoll. Ich benötige eine Übersetzung ins amerikanische Englisch. Bitte nur Angebote von Muttersprachlern. Bitte im Angebot Referenzen nennen, wenn möglich.

Beispieltext:
Prolog:

»Drache!«, erschallte der hysterische Ruf vom benachbarten Wachturm.
Julos Lysan erwachte aus der dösigen Trägheit, die ihn immer am Ende der Schicht befiel, insbesondere wenn die Mittagssonne die Plattform ganz oben am Turm wie einen Backofen aufheizte. Er trat an die steinerne Brüstung und ließ die Augen über den azurblauen Himmel schweifen. Ohne lange suchen zu müssen, entdeckte er die Silhouette der Bestie, die der Stadtmauer bereits beängstigend nahe war.
»Bei den Göttern, die müssen da drüben geschlafen haben!«, wetterte Julos, aber im Grunde ärgerte er sich mehr über sich selbst, da er genauso versagt hatte, wie seine Kameraden.
Vom Tempel waberten die gehetzten Schläge des großen Gongs über die Stadt und den davorliegenden Hafen. Von seinem hohen Posten aus beobachtete er, wie sich das betriebsame Chaos an den Anlegestellen in eine gerichtete Flucht hin zum Stadttor verwandelte. Verängstigte Schreie drangen zu ihm herauf und das Weinen von Kindern.
Julos eilte zur Waffenkiste und ergriff eine der silbrig glänzenden Harpunen, die so lang war, wie ein gestreckter Mantikorenschwanz. Trotz der beachtlichen Größe wog sie nicht mehr als sein Schwert. Ihn faszinierte schon immer das magische Metall, aus dem die Geschosse bestanden. Sein Bruder, dessen Nase ständig in irgendwelchen Büchern steckte, nutzte jede Gelegenheit, um ihm von den magischen Fertigkeiten ihrer Vorfahren vorzuschwärmen. Aber Julos wollte von dem alten Kram nichts wissen. Ihm genügte es, ab und an das kühle Metall in seinen Händen zu bewundern. In diesen Momenten spürte er einen Hauch der Macht, die ihre Ahnen einst besaßen. Doch heute blieb dafür keine Zeit.
Mit schnellen Bewegungen drehte er die Kurbel, um die Sehne der gigantischen Armbrust zu spannen, die im Zentrum der Plattform montiert war. Schweiß rann ihm in die Augen und brannte wie Feuer, so dass er nur mit Mühe die Harpune auflegen konnte. Aufgebracht riss er sich den Helm vom Kopf und schleuderte ihn zu Boden. Das Ding war bei einem Drachenangriff sowieso völlig nutzlos. Genausogut hätte er sich einen Nachttopf auf den Kopf setzen können.
Ächzend drehte er die Armbrust in die ungefähre Richtung der Bestie, die in diesem Moment den Hafen erreichte. Ohne abzubremsen, schoss sie über die vor Anker liegenden Schiffe hinweg und tauchte sie in das lodernde Feuer seines Atems. Es war ein weißer Drache, wie Julos staunend erkannte, und nicht gerade ein kleines Exemplar. In einem weiten Bogen drehte er eine Schleife über dem Meer. Hoffnung keimte in ihm. Vielleicht hatten sie ja Glück, und die Kreatur würde sich mit seinem Feuerwerk auf dem Wasser zufriedengeben und abziehen.
Aus dem Augenwinkel bemerkte er das Blitzen von Metall in der Sonne. Der dämliche Idiot vom Nachbarturm hatte doch tatsächlich auf den Drachen geschossen! Verzweifelt folgte Julos mit den Augen der Flugbahn der Harpune, zu den Göttern betend, dass sie ihr Ziel verfehlen oder tödlich treffen würde, was aber bei dieser Entfernung ein Wunder gewesen wäre.
Wie eine Nadel durch Seide glitt das Geschoss durch die rechte Schwinge des Drachen. Sein Brüllen brandete gegen die Mauern der Stadt, als er scharf wendete, und geradewegs auf sie zuflog.
Julos versuchte, ihn anzuvisieren. Er wusste, dass er nur einen Versuch hatte. Sobald der Drache bemerken würde, von wo der Schuss gekommen war, wäre er innerhalb von Sekunden tot. Die Biester verfügten über zehn mal mehr Verstand, als dieser Dummkopf vom Nebenturm, so viel hatte er bei den vier Drachenangriffen gelernt, die er – den Göttern sei dank – unbeschadet überstanden hatte.
Fluchend versuchte er mit der schweren Armbrust, die Flugbahn der Bestie zu verfolgen, aber es war sinnlos, er konnte das wuchtige Ding nicht schnell genug drehen. Hilflos musste er mit ansehen, wie sich die Spitze des Nachbarturms in eine lodernde Fackel verwandelte. Als der Drache die Mauer überwunden hatte, zog er eine lange Schneise der Verwüstung Richtung Stadtzentrum, bevor er in einem weiten Bogen wendete. Genau auf Julos zu!...

Specialization required

Arts/Entertainment

Language pair(s)

German > English
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